In der zweiten Woche ging es vor allem darum, eine sinnvolle Seitenstruktur zu ermitteln, die – basierend auf einer Keyword-Recherche – die Grundlage für die kommende Content-Erstellung bietet. Außerdem mit dabei: WordPress-Installation + Plugins, Themefestlegung und Domainwahl.
Nun ist es also doch passiert. Ein anderer Nischenseitenchallenge-Teilnehmer hat dasselbe Thema gewählt, wie ich auch. Bei über 250 Teilnehmern ist das aber nicht weiter verwunderlich und soll auch nicht demotivieren. Schließlich hat man nun einen zusätzlichen Ansporn! Wie letzte Woche bekanntgegeben, habe ich mich für das Dörren und damit zusammenhängend auch Dörrautomaten entschieden. Der Fokus der Seite soll auf hilfreichem Content und nicht auf Produkttests liegen, ohne den Affiliate-Bereich zu vernachlässigen.
Was habe ich diese Woche gemacht?
Website-Struktur
Der mit Abstand wichtigste Teil war eine gute Struktur für die kommende Website zu entwerfen. Ich habe auch die Keyword-Recherche etwas vertieft, und die Keywords in Kategorien aufgeteilt um anschließend mit dem Mindmaptool bubbl.us die Struktur und die jeweiligen Targetkeywords zu planen. Ich verzichte wegen der Konkurrenz allerdings auf die Veröffentlichung dieser Daten. Alles in allem ging es aber recht flott und ich habe – für den Anfang – 31 Content-Seiten geplant. Eine ganze Menge Holz, aber von nichts kommt eben auch nichts.
Zeitaufwand: 3 Stunden
Domainwahl
Wie bereits erwähnt, ist mir die Domainwahl nicht so wichtig. Ein kurzes Brainstorming förderte eine handvoll zufriedenstellender Ergebnisse zu Tage, die Wahl war dann relativ einfach, auch, da in diesem Bereich sehr viele Domains bereits vergeben sind. Aus Spaß habe ich bei den Domains dörren.de und doerren.de (stehen zum Verkauf) angefragt, was denn so der Preis wäre. Allerdings hatte ich nicht wirklich Lust 300 bzw 1300 Euro auszugeben. Für welche Domain ich mich entschieden habe, gebe ich erst bekannt, wenn genügend Content zur Verfügung steht. Ich verstehe, dass viele Teilnehmer so früh wie möglich online gehen wollen, aber das birgt meines Erachtens den Nachteil, dass die Seite für den Nutzer eher wenig zu gebrauchen ist und deswegen schlechte Usersignale erzeugt, welche wiederum negative SEO-Folgen haben können.
Die Wahl viel am Ende auf eine IDN-Domain (Umlautdomain), einfach, weil ich es noch nie damit probiert habe, ein paar neue, positive Berichte darüber gelesen habe und Google mittlerweile zutraue, damit umzugehen. Der normale Wege wäre, sich auch die Domain ohne Umlaut zu sichern, aber darauf habe ich ebenfalls verzichtet. Umlautdomains bringen natürlich auch einige Nachteile mit sich, nicht zuletzt für die Links. Doch dazu mehr, wenn die Domain veröffentlicht wird. Ich hatte noch eine Gratis-Domain bei meinem bevorzugten Webhoster webgo verfügbar, so war es einfach und günstig.
Zeitaufwand: 0,5 Stunden
WordPress-Installation, Themewahl & Plugins
Auf etwas anderes als WordPress zu setzen stand nicht zur Debatte, zu gut kenne ich mich mit dem CMS aus. Entsprechend schnell ging die Installation. Auch bei der Wahl eines Designs wollte ich nicht Stunden vertrödeln. Ich habe zwei, drei in die engere Auswahl genommen und mich letztendlich für das WordPress-Theme Hemingway entschieden. Der Code ist zwar nicht „W3C valid“, aber insgesamt macht das Theme einen soliden Eindruck, ich muss nicht viel manuell anpassen und es ist gratis. Ein hübsches Headerbild habe ich noch von 123rf gekauft und damit war dieses Kapitel vorerst abgeschlossen. Außerdem habe ich bereits das Impressum und eine Datenschutz-Seite erstellt. Folgende Plugins habe ich außerdem noch installiert (vielleicht kommt in den kommenden Wochen noch das ein oder andere dazu):
Antispam Bee
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Zeitaufwand: 1,5 Stunden
Was habe ich sonst noch gemacht?
Ansonsten habe ich mich viel mit dem eigentlichen Thema beschäftigt, um mir etwas Wissen anzueignen und für die Content-Erstellung gewappnet zu sein. Dafür habe ich ziemlich viel über das Trocknen von Lebensmitteln gelesen und mir auch bereits erste Notizen gemacht. Diese waren auch für die Anpassung der Seitenstruktur hilfreich.
Zeitaufwand: 2 Stunde
Was plane ich für die kommende Woche?
Die nächste Woche steht ganz im Zeichen der Content-Erstellung. Jeden Tag will ich einen Artikel schreiben. Viel mehr steht nicht auf meinem Programm.
investierte Stunden (Woche/Insgesamt) | 7 Stunden | 9 Stunden |
Ausgaben (Woche/Insgesamt) | 3 Euro | 4 Euro |
Einnahmen (Woche/Insgesamt) | 0,- Euro | 0,- Euro |
Das wird dann richtig interessant dir und Paul zuzuschauen. Mal sehen wer wie daran geht und man hat dann ja auch schon gleich einen Kreuztest wie was funktioniert.
Dir auf alle Fälle weiterhin viel Erfolg.